Leider passiert es nach wie vor sehr oft, dass festgelegte Unterhaltszahlungen ausbleiben und dass es deshalb zu Unterhaltsauseinandersetzungen kommt. Viele der Alleinerziehenden, die auf diese Zahlungen angewiesen sind, schämen sich sogar dafür oder fühlen sich nicht stark genug, das Thema mit dem ehemaligen Partner zu klären. Sie verzichten dann oft ganz auf die finanzielle Unterstützung und versuchen sich allein durchzuschlagen.
Man muss dabei aber erwähnen, dass die Verweigerung von Unterhaltszahlungen für minderjährige Kinder sowie Jugendliche kein Bagatelldelikt ist und dass der alleinerziehende Elternteil schnell in eine finanzielle Notlage geraten kann. Wer sich in der Situation befindet, dass zustehende Unterhaltszahlungen ausbleiben, kann bei Streitigkeiten als auch Auseinandersetzungen die Dienste von Detekteien in Anspruch nehmen, die schnell und diskret helfen werden.
Wie können Detekteien helfen?
Detektive führen mitunter auch Unterhaltsermittlungen durch. Ist eine Ehe am Ende, kommt es oft zum Streit wegen des Unterhalts. Um des eigenen Vorteils willen lügen häufig die Parteien und verschweigen unter Umständen Details. Das ist dann die Stelle, an dem der Einsatz einer spezialisierten Detektei, wie zum Beispiel dieser Detektei aus Hamburg, dabei helfen kann, notwendige Beweise zu finden, um eigene Interessen auch erfolgreich vor Gericht durchsetzen zu können. Hat man entsprechende Zeugen sowie Beweise, wird man in die Lage versetzt, sich erfolgreich wehren zu können. Eine professionelle Detektei sollte in der Lage sein, effektiv bei Unterhaltsangelegenheiten die wahren Fakten zu sammeln.
Unterhaltszahlungen können aus verschiedenen Gründen fällig werden. Möglich ist ein Unterhalt für Ehepartner, für Kinder oder auch für Eltern.
Werden Einkommensverhältnisse verschleiert?
Ein Detektiv-Einsatz kann für den Unterhaltszahler sowie für den Unterhaltsempfänger sinnvoll sein. Kommt es zu einer Trennung, werden Unterhaltszahlungen festgelegt, die auf einer Vermögensaufstellung sowie auf Einkommensnachweisen beider Seiten beruhen. Oft werden für die Ermittlung der genannten Faktoren die Aussagen der Betroffenen dazugezogen. Aus Gründen, die man durchaus nachvollziehen kann, neigen manche Beteiligten dazu, beispielsweise ein Einkommen zu verschleiern oder sogar ganz zu verschweigen, damit Leistungen nicht erfolgen müssen oder im umgekehrten Falle Leistungen eingefordert werden können.
Was wirklich wahr ist, kann man in vielen Situationen nicht immer richtig beurteilen, wenn zum Beispiel Personen an verschiedenen Orten lebt. Meist ist es dann nicht möglich mitzubekommen, was ein Expartner tatsächlich unternimmt und ob die angegebenen Einkommens-Quellen tatsächlich stimmen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Väter oder Ex-Partner nicht mehr zahlen. Dann bleibt der andere mit samt den Kindern auf der Strecke. Unter Umständen muss bewiesen werden, dass eine Nebentätigkeit ausgeübt wird, die nicht angegeben wurde. Oder ein Detektiv prüft, ob es überhaupt ein Arbeitsverhältnis gibt. Manchmal muss auch jemand ausfindig gemacht werden, der „untergetaucht“ ist. Detektive ermitteln in solchen Fällen die Adresse und beschäftigen sich mit der Personensuche, damit man überhaupt in der Lage ist, die legitimen Ansprüche geltend zu machen.
Privatdetektive können in diesen Angelegenheiten die tatsächlichen Lebensverhältnisse der Betroffenen ermitteln. Einen Detektiv aufgrund ausstehender Unterhaltszahlungen einzuschalten, ist übrigens ein ganz legitimer Vorgang.
Altersarmut, die auch durch ausbleibende Unterhaltszahlungen entstehen kann
Altersarmut ist generell in Deutschland ein wachsendes Problem, was auch durch ausbleibende Unterhaltszahlungen entstehen kann. Ein guter Ratgeber in Sachen Geld ist dann sicherlich sinnvoll und hilfreich. Viele Rentner/ältere Menschen können schon jetzt nur mit Hilfe der staatlichen Unterstützung den Lebensunterhalt bestreiten. Das soll unter anderem auch am demographischen Wandel liegen, wodurch immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Besonderes Frauen sind von der Altersarmut bedroht, weil sie während des Erwerbslebens oft weniger Geld verdienen als ihre Partner und wegen Schwangerschaften sowie der Kindererziehung Auszeiten sowie Mini-/Teilzeitjobs in Kauf genommen haben.
